Gartenarbeit

Gartenarbeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gartenarbeit die Gartenarbeiten
Genitiv der Gartenarbeit der Gartenarbeiten
Dativ der Gartenarbeit den Gartenarbeiten
Akkusativ die Gartenarbeit die Gartenarbeiten

Worttrennung:

Gar·ten·ar·beit, Plural: Gar·ten·ar·bei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡaʁtn̩ˌʔaʁbaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Gartenarbeit (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Arbeit zur Bestellung des Gartens mit Obst, Gemüse oder Blumen auf meist kleinen Anbauflächen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Garten und Arbeit, wobei das Determinans „Garten“ das Determinatum „Arbeit“ näher bestimmt

Gegenwörter:

[1] Arbeit an anderen Orten: Bauarbeit, Büroarbeit, Fabrikarbeit, Grubenarbeit, Hausarbeit, Heimarbeit, Hospizarbeit, Knastarbeit, Küchenarbeit, Landarbeit, Schanzarbeit, Schularbeit, Straßenarbeit, Waldarbeit, Zimmerarbeit

Oberbegriffe:

[1] Arbeit

Beispiele:

[1] Bei der Gartenarbeit habe ich mir den Fuß verstaucht.
[1] So knipste ich ein paar der allzu weit hervorstehenden Ästchen ab, und das fühlte sich noch viel besser an: endlich wieder Gartenarbeit![1]
[1] „Als sie die Gartenarbeit beendet, die Spatengabel in den Schuppen stellt und Gartenkittel und Strickjacke an den Haken hängt, haben die Nebel sich längst aufgelöst.“[2]
[1] „Eines Tages traf es sich, daß er, mit Gartenarbeiten beschäftigt, zufällig an ihrem Boudoir vorüberkam, als sie gerade drin im Badezuber saß und plantschte.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Gartenarbeit verrichten

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gartenarbeit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gartenarbeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gartenarbeit
[*] The Free Dictionary „Gartenarbeit
[1] Duden online „Gartenarbeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGartenarbeit

Quellen:

  1. Susanne Wiborg: Im Nahkampf. In: Zeit Online. Nummer 10/2007, 1. März 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 25. Oktober 2012).
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 69.
  3. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 262. Chinesisches Original 1634.
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