Gebarung
Gebarung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gebarung | die Gebarungen |
Genitiv | der Gebarung | der Gebarungen |
Dativ | der Gebarung | den Gebarungen |
Akkusativ | die Gebarung | die Gebarungen |
Worttrennung:
- Ge·ba·rung, Plural: Ge·ba·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈbaːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Gebarung (Info)
- Reime: -aːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] gehoben: Verhalten, das durch bestimmte Besonderheiten gekennzeichnet ist
- [2] Österreich: Aufsichtsführung über Geldmittel eines Betriebes, Unternehmens oder Ähnlichen
Herkunft:
- Ableitung vom Wortstamm des Verbs gebaren mit dem Ableitungsmorphem -ung
Synonyme:
- [1] Gebaren
- [2] Finanzgebarung, Geldgebarung
Unterbegriffe:
- [1] Geschäftsgebarung, Wirtschaftsgebarung
- [2] Kassagebarung
Beispiele:
- [1]
- [2] „Die operative Gebarung umfasst Ein- und Auszahlungen aus der operativen Verwaltungstätigkeit und laufende Transfers.“[1]
- [2] „Von einer ordnungsgemäßen Gebarung konnte keine Rede sein.“[2]
Wortbildungen:
- [2] Gebarungsbericht, Gebarungsjahr, Gebarungskontrolle, Gebarungsprüfung, Gebarungsüberprüfung, Gebarungsüberschuss
Übersetzungen
[1] gehoben: Verhalten, das durch bestimmte Besonderheiten gekennzeichnet ist
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Gebarung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gebarung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gebarung“
- [1, 2] Duden online „Gebarung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gebarung“
Quellen:
- Verordnung des österreichischen Bundesministers für Finanzen: Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung 2015, § 3. (4)
- Burgtheater: Drei Mio. Euro „vergessen“. In: DiePresse.com. 18. März 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 2. September 2017).
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