Gehaltsabschluss

Gehaltsabschluss (Deutsch)

Substantiv, m
Singular

Plural

Nominativ der Gehaltsabschluss

die Gehaltsabschlüsse

Genitiv des Gehaltsabschlusses

der Gehaltsabschlüsse

Dativ dem Gehaltsabschluss

den Gehaltsabschlüssen

Akkusativ den Gehaltsabschluss

die Gehaltsabschlüsse

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Gehaltsabschluß

Worttrennung:

Ge·halts·ab·schluss, Plural: Ge·halts·ab·schlüs·se

Aussprache:

IPA: [ɡəˈhalt͡sʔapˌʃlʊs]
Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Einigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern über künftige Lohnzahlungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gehalt und Abschluss mit dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Die Kollektivvertragsparteien hätten auf die Bestimmung des § 11 Gastspielkollektivvertrag Bedacht genommen und festgehalten, daß als Änderung der pauschalierten Mehrleistungs- und Erschwernisentschädigung gemäß § 4 Abs 1 Gastspielkollektivvertrag nur die durch den generellen Gehaltsabschluß vom 1. Februar 1983 bewirkte Erhöhung, nicht aber die durch das Inkrafttreten des Orchesterkollektivvertrages zum 1. September 1983 bewirkte neuerliche Erhöhung um 33,76 % anzusehen sei.“[1]
[1] „Bis Ende der 1970er Jahre erzielten die öffentlich Bediensteten zum Teil Gehaltsabschlüsse mit +3%-Steigerung der Realeinkommen.“[2]
[1] „Nach dem dort gefundenen Gehaltsabschluss kommen neue Kosten auf die Condor zu.“[3]

Übersetzungen
 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gehaltsabschluss“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gehaltsabschluss“

Quellen:

  1. Erkenntnis des österreichischen Obersten Gerichtshofs vom 31. August 1988
  2. Wien Geschichte Wiki: „Beamte“ (Stabilversion)
  3. Condor fliegt auf Sparkurs. In: sueddeutsche.de. 27. Februar 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 9. Mai 2020).
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