Gemüsehändler

Gemüsehändler (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gemüsehändler die Gemüsehändler
Genitiv des Gemüsehändlers der Gemüsehändler
Dativ dem Gemüsehändler den Gemüsehändlern
Akkusativ den Gemüsehändler die Gemüsehändler

Worttrennung:

Ge·mü·se·händ·ler, Plural: Ge·mü·se·händ·ler

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmyːzəˌhɛndlɐ]
Hörbeispiele:  Gemüsehändler (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der professionell Gemüse kauft und verkauft

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gemüse und Händler

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gemüsehandlung, Gemüseladen

Weibliche Wortformen:

[1] Gemüsehändlerin

Oberbegriffe:

[1] Händler

Beispiele:

[1] Gemüsehändler müssen sehr auf die Frische ihrer Waren achten.
[1] „Auf den Straßen jenseits des eisernen Zaunes ballten sich Touristen, Radfahrer, Ladenbesitzer und Gemüsehändler vom nahen Markt.“[1]
[1] „Als ich zum Hotel ging, winkte mir der Gemüsehändler aus Cannobio heftig zu.“[2]
[1] „Später am Morgen, als der Gemüsehändler von dem Ausrufen seiner Waren im Hof heiser geworden, der Bürstenbinder sichtlich betrunken, und der Scherenschleifer aus dem Geschlecht des Lumpengesindels mit seinem Schleifstein von Haustür zu Haustür zog, ging ein Mann durch Kopenhagens Straßen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Gemüsehändler“, Seite 476.
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gemüsehändler
[1] Duden online „Gemüsehändler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemüsehändler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGemüsehändler
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gemüsehändler
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gemüsehändler

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 93. Englisches Original 1988.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 311. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 362. Isländisch 1943-1946.
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