Gemeingut

Gemeingut (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Gemeingut die Gemeingüter
Genitiv des Gemeingutes
des Gemeinguts
der Gemeingüter
Dativ dem Gemeingut
dem Gemeingute
den Gemeingütern
Akkusativ das Gemeingut die Gemeingüter

Worttrennung:

Ge·mein·gut, Plural: Ge·mein·gü·ter

Aussprache:

IPA: [ɡəˈmaɪ̯nˌɡuːt]
Hörbeispiele:  Gemeingut (Info)
Reime: -aɪ̯nɡuːt

Bedeutungen:

[1] etwas, worüber jedes Mitglied in einer Gemeinschaft verfügen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv gemein und dem Substantiv Gut

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gemeinbesitz

Beispiele:

[1] „Es hilft auch nicht viel, wenn Sie plötzlich feststellen, daß viele Mommilies Gemeingut sind, das Sie immer schon mit etlichen Leidensgenossen teilen mußten.“[1]
[1] „Das Alphabet ist Gemeingut, und es steht jedem frei, sich seiner zu bedienen, um daraus ein Wort zu bilden und es zu seinem eigenen Namen zu machen; Voltaire hätte unter dem Namen Arouet nicht in die Unsterblichkeit eingehen können.“[2]

Wortbildungen:

Allgemeingut

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Gemeingut
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gemeingut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGemeingut
[1] The Free Dictionary „Gemeingut
[1] Duden online „Gemeingut

Quellen:

  1. Sabine Wienker-Piepho: Sprichwörter: Goldenen Lebensregeln oder Nonsens?. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 43-45, Zitat Seite 43. Mommilies: mütterliche Spruchweisheiten.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 293 f.
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