Gender-Pay-Gap
Gender-Pay-Gap (Deutsch)
Substantiv, m, f, n
Singular 1 | Singular 2 | Singular 3 | Plural | |
---|---|---|---|---|
Nominativ | der Gender-Pay-Gap | die Gender-Pay-Gap | das Gender-Pay-Gap | die Gender-Pay-Gaps |
Genitiv | des Gender-Pay-Gap des Gender-Pay-Gaps | der Gender-Pay-Gap | des Gender-Pay-Gap des Gender-Pay-Gaps |
der Gender-Pay-Gaps |
Dativ | dem Gender-Pay-Gap | der Gender-Pay-Gap | dem Gender-Pay-Gap | den Gender-Pay-Gaps |
Akkusativ | den Gender-Pay-Gap | die Gender-Pay-Gap | das Gender-Pay-Gap | die Gender-Pay-Gaps |
Anmerkung:
- das neutrale Genus ist selten[1]
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Gen·der-Pay-Gap, Plural: Gen·der-Pay-Gaps
Aussprache:
- IPA: [ˈd͡ʒɛndɐˌpɛɪ̯ɡɛp], [d͡ʒɛndɐˈpɛɪ̯ɡɛp]
- Hörbeispiele: Gender-Pay-Gap (Info), Gender-Pay-Gap (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sozialökonomie: Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männern und Frauen
Abkürzungen:
- [1] GPG
Herkunft:
- vom englischen Begriff gender pay gap → en
Synonyme:
- [1] Geschlechter-Lohnlücke, geschlechtsspezifischer Lohnunterschied, geschlechtsspezifisches Lohngefälle
Oberbegriffe:
- [1] Pay-Gap
Beispiele:
- [1] „Ein weiterer Grund für die Gender-Pay-Gap ist, dass Frauen weniger in Führungsetagen zu finden sind als Männer. Die Abhilfe aus Berlin: Die Frauenquote.“[2]
- [1] „Während des Studiums ist der sogenannte Gender-Pay-Gap noch kaum ein Problem: Frauen und Männer verdienen nahezu gleich viel in ihren Nebenjobs, die geschlechtsspezifische Lohnlücke zum Nachteil von Frauen beträgt nur 0,6 Prozent.“[3]
- [1] „Wie die Schauspielergewerkschaft Screen Actors Guild (SAG) 1987 bei einer Umfrage feststellte, verdienten Frauen in der amerikanischen Filmindustrie im Durchschnitt 38 Prozent weniger als Männer. Bei Darstellerinnen jenseits des 40. Geburtstags öffnete sich der Gender-Pay-Gap noch weiter.“[4]
- [1] „Der kleinere Teil, nämlich gut 30 Prozent, des Verdienstunterschiedes hingegen entsteht durch sogenannte direkte Diskriminierung, die Rede ist dann vom bereinigten Gender-Pay-Gap. Demnach verdienen Frauen im Durchschnitt auch bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation sechs Prozent weniger als Männer.“[5]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gender-Pay-Gap“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Gender-Pay-Gap “
- [1] Duden online „Gender-Pay-Gap“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gender-Pay-Gap“
Quellen:
- Duden online „Gender-Pay-Gap“
- Robin Rößing: Frauen arbeiten im Jahr 80 Tage ohne Bezahlung. In: FOCUS Online. 22. März 2014, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2022).
- Nur winziger Gender-Pay-Gap bei Nebenjobs. In: Spiegel Online. 7. März 2022, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2022).
- Christiane Heil: „Leo ist an der Kasse wertvoller“. In: FAZ.NET. 26. November 2021, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2022).
- Christine Haas: Die 18-Prozent-Lücke offenbart Deutschlands großen Rückstand. In: Welt Online. 9. März 2021, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 25. Dezember 2022).
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