Gender Pay Gap
Gender Pay Gap (Deutsch)
Substantiv, m, f, n
Die Getrenntschreibung Gender Pay Gap ist gemäß dem amtlichen Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung nicht korrekt (siehe Anmerkung). |
Singular 1 | Singular 2 | Singular 3 | Plural | |
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Nominativ | der Gender Pay Gap | die Gender Pay Gap | das Gender Pay Gap | die Gender Pay Gaps |
Genitiv | des Gender Pay Gap des Gender Pay Gaps | der Gender Pay Gap | des Gender Pay Gap des Gender Pay Gaps |
der Gender Pay Gaps |
Dativ | dem Gender Pay Gap | der Gender Pay Gap | dem Gender Pay Gap | den Gender Pay Gaps |
Akkusativ | den Gender Pay Gap | die Gender Pay Gap | das Gender Pay Gap | die Gender Pay Gaps |
Anmerkung:
- Wörterbücher wie der Duden führen das Wort nur mit Bindestrich[1] gemäß § 37, E3; § 45, E1 des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung. Es lassen sich aber zahlreiche Zitate finden, welche die Verwendung der Schreibweise dokumentieren (siehe unten).
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Gen·der Pay Gap, Plural: Gen·der Pay Gaps
Aussprache:
- IPA: [ˈd͡ʒɛndɐˌpɛɪ̯ɡɛp]
- Hörbeispiele: Gender Pay Gap (Info)
Bedeutungen:
- [1] Sozialökonomie: Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männern und Frauen
Beispiele:
- [1] Es gibt viele Ursachen für den Gender Pay Gap.
- [1] „Um dem Leser sowohl die juristische als auch die historische Situation der Thematik des Gender Pay Gaps näher zu bringen, wird im Folgenden die gesetzliche Grundlage der Gleichbehandlung der Frau untersucht.“[2]
- [1] „Frauen verdienen 21 Prozent weniger als Männer - allerdings berücksichtigt dieser allgemeine Gender Pay Gap weder Qualifikationen noch Tätigkeiten. Trotzdem beschreibt er einen gesellschaftlichen Skandal.“[3]
- [1] „Der Gender Pay Gap ist vor allem ein Phänomen der Privatwirtschaft und im öffentlichen Sektor sehr viel geringer.“[4]
- [1] „Der Gender Pay Gap beschreibt die Differenz des durchschnittlichen Bruttostundenverdienstes der Männer und Frauen im Verhältnis zum Bruttostundenverdienst der Männer.“[5]
- [1] „Nach Zahlen, die das Statistische Bundesamt am Mittwoch vorlegte, betrug der sogenannte Gender Pay Gap 2015 in der Bundesrepublik unbereinigt 21 Prozent.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Gender-Pay-Gap“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Gender Pay Gap “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gender Pay Gap“
Quellen:
- Duden online „Gender-Pay-Gap“
- Der Gender Pay Gap: Die Ursachen und Konsequenzen der Unterbezahlung, Constantin Beyer von Morgenstern. Abgerufen am 6. Mai 2019.
- Anne Seith: Geld her! In: Spiegel Online. 18. März 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
- Marcel Fratzscher: Gut gemeint, schlecht ausgeführt. In: Zeit Online. 23. März 2018, abgerufen am 6. Mai 2019.
- David Metzmacher: Nur sieben Prozent haben bisher Gehaltsvergleich angefordert. In: FAZ.net. 15. März 2019, abgerufen am 6. Mai 2019.
- Constanze von Bullion: Der Mindestlohn hilft gegen den Gender Pay Gap. In: SZ.de. 17. März 2016, abgerufen am 6. Mai 2019.
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