Genusssucht
Genusssucht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Genusssucht | — |
Genitiv | der Genusssucht | — |
Dativ | der Genusssucht | — |
Akkusativ | die Genusssucht | — |
Alternative Schreibweisen:
- Genuss-Sucht
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ge·nuss·sucht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈnʊsˌzʊxt]
- Hörbeispiele: Genusssucht (Info)
Bedeutungen:
- [1] intensiver/übermäßiger Drang nach Genuss
Herkunft:
- Das Wort ist seit Beginn des 19. Jahrhunderts (Campe 1808) belegt.[1]
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Genuss und Sucht
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Hedonismus
Oberbegriffe:
- [1] Sucht
Beispiele:
- [1] „Wie alle Dicken, deren Fettleibigkeit nicht auf Frustration, sondern Genusssucht zurückzuführen ist, war er jovial, menschenfreundlich und nicht geizig.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] intensiver/übermäßiger Drang nach Genuss
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genusssucht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Genusssucht“
- [1] The Free Dictionary „Genusssucht“
- [1] Duden online „Genusssucht“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Genuß“.
- Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 171.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.