Geomant
Geomant (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Geomant | die Geomanten |
Genitiv | des Geomanten | der Geomanten |
Dativ | dem Geomanten | den Geomanten |
Akkusativ | den Geomanten | die Geomanten |
Worttrennung:
- Geo·mant, Plural: Geo·man·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡeoˈmant]
- Hörbeispiele: Geomant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- [1] Person, die Geomantie (eine Art Weissagekunst) betreibt
Herkunft:
- Das Wort ist aus Geo-, das auf griechisch γῆ (gē☆) → grc „Erde“ zurückgeht, und -mant, von griechisch μάντις (mantis☆) → grc „Seher, Wahrsager“, zusammengesetzt.[1]
Weibliche Wortformen:
- [1] Geomantin
Oberbegriffe:
- [1] Wahrsager
Beispiele:
- [1] „Nach Beendigung der Totenmesse durch den Geomanten und Hissung der Gebetsfahne der tausend Herbste zog er die weiße Seidengaze fort und betrachtete den großen Wuh eingehend: Seine Fingernägel waren blau, die Gesichtshaut gelb und die Augen aus den Höhlen getreten.“[2]
Übersetzungen
[1] Person, die Geomantie (eine Art Weissagekunst) betreibt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geomant“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geomant“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geomant“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Geomant“.
- Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 182. Chinesisches Original 1755.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Montage
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