Geruchserscheinung

Worttrennung:

Ge·ruchs·er·schei·nung, Plural: Ge·ruchs·er·schei·nun·gen

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsʔɛɐ̯ˌʃaɪ̯nʊŋ], [ɡəˈʁuːxsʔɛɐ̯ˌʃaɪ̯nʊŋ]

Hörbeispiele:  Geruchserscheinung ^(Info)

Bedeutungen:

[1] eine plötzliche, geruchliche Veränderung, die mit den menschlichen Sinnen wahrgenommen wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Erscheinung, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fäulniserscheinung, Geschmackserscheinung, Reizerscheinung

Beispiele:

[1] „Diese Geruchserscheinungen waren kaum wahrnehmbar.“[1]

[1] „Wenn in Räumen Ihrer Wohnung Geruchserscheinungen auftreten, (z.B. muffig, modrig o. nach" Kartoffelkeller"), oder regelmäßig körperliche Reaktionen auftreten (z.B. starkes Niesen), kann ein versteckter Schimmelbefall vorliegen.“[2]

[1] „Hier finden Sie Praxis-Beispiele über Schadstoff-Analysen, sogenannte "Wohngifte" oder auch "nur" Geruchserscheinungen am Arbeitsplatz.“[3]

[1] „Unterbleibt diese ausreichende Belüftung des Kompostgutes kommt es zu unangenehmen Geruchserscheinungen.“[4]

[1] „Auffällig beim Sulfatverfahren sind typische Geruchserscheinungen, die durch organische Schwefelverbindungen entstehen können.“[5]

[1] „Allerdings berichtete er zugleich von 150 Mitarbeiterbeschwerden über ‚Geruchserscheinungen‘ sowie 113 ‚Befindlichkeitsstörungen‘ von Beschäftigten, seit die Geräte wieder am Flughafen im Einsatz sind.“[6]

Quellen: