Geruchsschwelle

Geruchsschwelle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Geruchsschwelle die Geruchsschwellen
Genitiv der Geruchsschwelle der Geruchsschwellen
Dativ der Geruchsschwelle den Geruchsschwellen
Akkusativ die Geruchsschwelle die Geruchsschwellen

Worttrennung:

Ge·ruchs·schwel·le, Plural: Ge·ruchs·schwel·len

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʁʊxsˌʃvɛlə]
Hörbeispiele:  Geruchsschwelle (Info)

Bedeutungen:

[1] individueller Minimalwert der Geruchsempfindung

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Schwelle, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Identifikationsschwelle, Wahrnehmungsschwelle

Beispiele:

[1] „Die Gegenüberstellung der Raumluftkonzentrationen mit den Geruchsschwellen zeigt, dass die Chloranisole mit einem Geruchswert von 25 im wesentlichen zur Geruchsbildung beitragen.“[1]
[1] „Es wurden geruchsintensive Stoffe (d. h. solche mit niedriger Geruchsschwelle; vgl. Tabelle unten) mit deutlichen Konzentrationsunterschieden festgestellt.“[2]
[1] „Die Angaben zur Geruchsschwelle reichen von 0,07 bis 7mg/m3 (0,016 – 1,6ppm) (Verschueren 1983).“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

niedrige Geruchsschwelle

Wortbildungen:

[1] Geruchsschwellenkonzentration, Geruchsschwellenwert

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Geruchsschwelle
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeruchsschwelle

Quellen:

  1. Chloranisole, MVOC und Phenole als Geruchsquellen im Fertighaus(PDF; 146 KB) www.baubiologie.net, abgerufen am 28. Januar 2014
  2. Messung von geruchsintensiven Stoffen im Erzgebirge(PDF 179 KB) www.umwelt.sachsen.de, abgerufen am 28. Januar 2014
  3. Bewertung der Innenraumluft - Flüchtige Organische Verbindungen – VOC / Styrol(PDF; 84 KB) www.innenraumanalytik.at, abgerufen am 28. Januar 2014
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