Gesöff
Gesöff (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Gesöff
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die Gesöffe
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Genitiv | des Gesöffs
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der Gesöffe
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Dativ | dem Gesöff
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den Gesöffen
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Akkusativ | das Gesöff
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die Gesöffe
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Worttrennung:
- Ge·söff, Plural: Ge·söf·fe
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈzœf]
- Hörbeispiele:
Gesöff (Info) - Reime: -œf
Bedeutungen:
- [1] abwertend oder scherzhaft: qualitativ minderwertiges Getränk
Herkunft:
- „Kollektivbildung des 16. Jhs. zu Soff, einer Nebenform von Suff“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Getränk
Beispiele:
- [1] Was ist denn das für ein Gesöff?
- [1] „Dieses Gesöff war natürlich der Grund für meinen ausgewachsenen Kater.“[2]
- [1] „Er stand auf und goss sich noch was von seinem Gesöff nach.“[3]
- [1] „Er trank das barbarisch scharfe Gesöff und konnte trotzdem nicht von den Augen am Spieltisch loskommen.“[4]
- [1] „Kanther fingerte aus seiner Manteltasche einen Flachmann hervor und nahm einen kräftigen Schluck von einem Gesöff, das verdächtig nach Absinth roch.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gesöff“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesöff“
- [1] canoo.net „Gesöff“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gesöff“
- [1] The Free Dictionary „Gesöff“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: Gesöff. ISBN 3-423-03358-4.
- Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 31.
- J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 238. Englisches Original 1951.
- Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 118f.
- Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 43.
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