Geschmacksinn

Geschmacksinn (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Geschmacksinn die Geschmacksinne
Genitiv des Geschmacksinns
des Geschmacksinnes
der Geschmacksinne
Dativ dem Geschmacksinn
dem Geschmacksinne
den Geschmacksinnen
Akkusativ den Geschmacksinn die Geschmacksinne

Worttrennung:

Ge·schmack·sinn, Plural: Ge·schmack·sin·ne

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃmakˌzɪn]
Hörbeispiele:  Geschmacksinn (Info)

Bedeutungen:

[1] die Fähigkeit von Menschen und Tieren mit der Zunge den Geschmack von etwas wahrzunehmen

Beispiele:

[1] „Um derlei Gefahren aus dem Weg zu gehen, hat unser Körper hilfreiche Prüfmechanismen entwickelt, darunter etwa den Geschmacksinn: Während uns energiereiche Pflanzen mit ihrem süßen Geschmack locken, verschmähen wir giftige und ungenießbare Pflanzen aufgrund ihres Bittergeschmacks.“[1]
[1] „Bei vielen älteren Menschen nimmt der Geruchs- und Geschmacksinn im Alter ab, deshalb schmeckt ihnen das Essen auch nicht mehr so gut.“[2]
[1] „Der Geschmacksinn umfasst 25 verschiedene Rezeptortypen für Bitterstoffe, die Bitter-Sinneszellen sind viel empfindlicher als die für Süßes.“[3]

Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Geschmackssinn.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschmacksinn
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Geschmacksinn
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschmacksinn
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschmacksinn
[1] Duden online „Geschmacksinn

Quellen:

  1. Mareile Jenß: Schaden Süßstoffe eigentlich der Gesundheit?. In: Spiegel Online. 17. Juli 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
  2. Sabrina Endl: Muskelabbau im Alter: Wichtige Infos und was Sie dagegen tun können. In: FOCUS Online. 8. Mai 2021, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
  3. Thomas De Padova: Warum sind manche Mandeln bitter?. In: Der Tagesspiegel Online. 8. Dezember 2010 (URL, abgerufen am 8. August 2021).
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