Gesteinsspalte
Gesteinsspalte (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Gesteinsspalte
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die Gesteinsspalten
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Genitiv | der Gesteinsspalte
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der Gesteinsspalten
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Dativ | der Gesteinsspalte
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den Gesteinsspalten
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Akkusativ | die Gesteinsspalte
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die Gesteinsspalten
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Worttrennung:
- Ge·steins·spal·te, Plural: Ge·steins·spal·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃtaɪ̯nsˌʃpaltə]
- Hörbeispiele:
Gesteinsspalte (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gestein und Spalte sowie dem Fugenelement -s
Synonyme:
- [1] Felsspalte
Oberbegriffe:
- [1] Spalte
Beispiele:
- [1] „Lebewesen gedeihen auch in Höhlen und einige Bakterien überleben in mit Wasser gefüllten Gesteinsspalten tief unter der Erde.“[1]
- [1] „Die Arbeiten kamen am Mittwochabend kurzzeitig zum Erliegen, da wegen einer Gesteinsspalte die Schachtwände mit Zement befestigt werden mussten.“[2]
- [1] „Möglicherweise habe die Förderung die Spannung einer unter der Gaslagerstätte gelegenen Gesteinsspalte erhöht, die daraufhin gebrochen sei.“[3]
- [1] „Die Klobürste, mit der er am frühen Morgen noch gespielt hatte, wie die alte Dame neben uns verriet, hatte er achtlos in eine Gesteinsspalte versenkt.“[4]
- [1] „Obwohl die Erschütterungen in dieser Gesteinsspalte fast immer von den gleichen Erdbebenherden ausgehen, zeigten die damit verbundenen Wellen unterschiedliche Muster.“[5]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Gesteinsspalte“
Quellen:
- Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 16 „Biosphäre: unter der Erde“
- Chile - Erste warme Mahlzeit für verschüttete Kumpel. In: FOCUS Online. ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 28. Juli 2014).
- Gasförderung soll Erdbeben in Deutschland ausgelöst haben. In: Spiegel Online. ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 28. Juli 2014).
- Nicht nur Eisbären kommen in die Pubertät. In: Welt Online. ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. Juli 2014).
- Tsunami und Erdstöße - Was ist los im Untergrund?. In: Zeit Online. ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. Juli 2014).
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