Gestein
Gestein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gestein | die Gesteine |
Genitiv | des Gesteins des Gesteines |
der Gesteine |
Dativ | dem Gestein dem Gesteine |
den Gesteinen |
Akkusativ | das Gestein | die Gesteine |
Worttrennung:
- Ge·stein, Plural: Ge·stei·ne
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃtaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Gestein (Info)
- Reime: -aɪ̯n
Bedeutungen:
- [1] Geologie: feste, natürlich auftretende, in der Regel mikroskopisch heterogene Vereinigung von Mineralen
- [2] allgemein, ohne Plural: die Gesamtheit von Steinen oder die Steinmasse im Sinne von Fels oder Gebirgsteilen
Herkunft:
- Ableitung zum Substantiv Stein mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Mineral, Rohstoff, Naturstoff
Unterbegriffe:
- [1] Eruptivgestein, Felsgestein, Granit, Kaolin, Marmor, Mondgestein, Sedimentgestein, Vulkangestein, Vulkanit
- [2] Klippe
Beispiele:
- [1, 2] Das Gestein der Insel ist vulkanischen Ursprungs.
- [2] „Eine Eisenbahn pfiff, und aus dem Gestein züngelte der Zug hervor, ein gleitendes Jettband am Buchtrande.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] feste, in der Regel mikroskopisch heterogene Vereinigung von Mineralen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gestein“
- [1] Wikipedia-Artikel „Liste der Gesteine“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gestein“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gestein“
- [1, 2] Duden online „Gestein“
Quellen:
- Erich Maria Remarque: Station am Horizont. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-05467-5, Seite 195. Zuerst als Fortsetzungsroman 1927/28.
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