Gewaltmonopol
Gewaltmonopol (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Gewaltmonopol | die Gewaltmonopole |
Genitiv | des Gewaltmonopols | der Gewaltmonopole |
Dativ | dem Gewaltmonopol | den Gewaltmonopolen |
Akkusativ | das Gewaltmonopol | die Gewaltmonopole |
Worttrennung:
- Ge·walt·mo·no·pol, Plural: Ge·walt·mo·no·po·le
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈvaltmonoˌpoːl]
- Hörbeispiele: Gewaltmonopol (Info)
Bedeutungen:
- [1] Staatsrecht: „ausschließlich staatlichen Organen vorbehaltene Legitimation, physische Gewalt auszuüben oder zu legitimieren“[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Gewalt und Monopol
Oberbegriffe:
- [1] Monopol
Beispiele:
- [1] „Die Erfahrungen mit Paramilitarismus in der Weimarer Republik, aber auch die aktuellen Entgrenzungen kriegerischer Gewalt durch selbst ernannte Warlords zeigen, wie gefährlich die Aufkündigung des staatlichen Gewaltmonopols ist.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Substantiv: Gewaltmonopol des Staates ( Audio (Info))
- [1] mit Adjektiv: staatliches Gewaltmonopol
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gewaltmonopol des Staates“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewaltmonopol“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gewaltmonopol“
- [1] Duden online „Gewaltmonopol“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewaltmonopol“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gewaltmonopol“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Gewaltmonopol des Staates“ (Stabilversion)
- Ute Frevert: Schule der Gewalt. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4, 2018, Seite 20.
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