Giebelwand

Giebelwand (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Giebelwand die Giebelwände
Genitiv der Giebelwand der Giebelwände
Dativ der Giebelwand den Giebelwänden
Akkusativ die Giebelwand die Giebelwände

Worttrennung:

Gie·bel·wand, Plural: Gie·bel·wän·de

Aussprache:

IPA: [ˈɡiːbl̩ˌvant]
Hörbeispiele:  Giebelwand (Info)

Bedeutungen:

[1] giebelseitige Fassade eines Gebäudes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Giebel und Wand

Sinnverwandte Wörter:

[1] Giebelseite

Oberbegriffe:

[1] Fassade

Beispiele:

[1] „Unter der Giebelwand befand sich eine kleine Treppe, und rechts und links standen Bänke.“[1]
[1] „Ihre Giebelstube war, wie sie von ihr verlassen, ausgenommen, daß man das Dach neu gedeckt, und die Giebelwände, durch die es im Herbst bei Regenwetter geleckt, waren ausgebessert; ein neues Fenster hatte man eingesetzt, und es duftete nach gehobeltem Holz.“[2]

Übersetzungen
 [1] giebelseitige Fassade eines Gebäudes
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Giebelwand“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Giebelwand“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Giebelwand“
[*] The Free Dictionary „Giebelwand“
[1] Duden online „Giebelwand“

Quellen:

  1. Verschiedene Autoren: Das Gespensterbuch. In: Projekt Gutenberg-DE. Georg Müller Verlag, 1920, Wij, der Fürst der Dämone (URL, abgerufen am 30. März 2023).
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 305. Isländisch 1943-1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abwiegelnd
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