Glücksrausch
Glücksrausch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Glücksrausch | die Glücksräusche |
Genitiv | des Glücksrausches des Glücksrauschs |
der Glücksräusche |
Dativ | dem Glücksrausch dem Glücksrausche |
den Glücksräuschen |
Akkusativ | den Glücksrausch | die Glücksräusche |
Worttrennung:
- Glücks·rausch, Plural: Glücks·räu·sche
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlʏksˌʁaʊ̯ʃ]
- Hörbeispiele: Glücksrausch (Info)
Bedeutungen:
- [1] überwältigendes Gefühl von Glück
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Glück und Rausch sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Rausch
Beispiele:
- [1] „Ein Glücksrausch hebt an, denn Opium macht einen zu aller Welt Freund.“[1]
- [1] „Virginia Woolf hat die fiktive Biographie des und der Orlando in einem Glücksrausch geschrieben.“[2]
- [1] „Der Übergang von der Angst zu einem unerwarteten Glücksrausch warf mich in einen Paroxysmus, wie ihn der stärkste Fieberanfall nicht ärger hätte verursachen können.“[3]
Übersetzungen
[1] überwältigendes Gefühl von Glück
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glücksrausch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glücksrausch“
Quellen:
- Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 105. Erstauflage 2012.
- Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 182.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 94.
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