Glockenspeise

Glockenspeise (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Glockenspeise die Glockenspeisen
Genitiv der Glockenspeise der Glockenspeisen
Dativ der Glockenspeise den Glockenspeisen
Akkusativ die Glockenspeise die Glockenspeisen

Worttrennung:

Glo·cken·spei·se, Plural: Glo·cken·spei·sen

Aussprache:

IPA: [ˈɡlɔkn̩ˌʃpaɪ̯zə]
Hörbeispiele:  Glockenspeise (Info)

Bedeutungen:

[1] Handwerk: eine spezielle Legierung, um Glocken zu gießen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Glocke und Speise sowie dem Fugenelement -n (zu mittelhochdeutsch „spīse“), einer zum Guss verwendeten Metalllegierung sowie dem Fugenelement -en, mittelhochdeutsch „glocken spīse“[1]

Synonyme:

[1] Speise (Kurzform)

Beispiele:

[1] „Das verwendete Gussmaterial heißt ‚Glockenspeise‘ und ist meist eine Zinnbronze aus 76–80 % Kupfer und 20–24 % Zinn.“[2]

Wortbildungen:

[1] Speis

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „Glockenspeise“, Seite 1359
[1] Wikipedia-Artikel „Glockenspeise
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Glockenspeise
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glockenspeise

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion unter der Leitung von Günther Drosdowski (Herausgeber): Brockhaus-Enzyklopädie. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Band 26: Deutsches Wörterbuch I, A–GLUB, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1995, ISBN 3-7653-1126-X, DNB 943161819, „Glockenspeise“, Seite 1359
  2. Wikipedia-Artikel „Glocke
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