Golddruck

Golddruck (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Golddruck die Golddrucke
Genitiv des Golddrucks
des Golddruckes
der Golddrucke
Dativ dem Golddruck den Golddrucken
Akkusativ den Golddruck die Golddrucke

Worttrennung:

Gold·druck, Plural: Gold·dru·cke

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltˌdʁʊk]
Hörbeispiele:  Golddruck (Info)

Bedeutungen:

[1] Kunsthandwerk: das Bedrucken von Buchdeckeln und anderen Materialien mit Goldschrift oder Goldverzierungen
[2] Kunsthandwerk: goldene Dekoration, im Verfahren des Golddruckes[1] aufgebracht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Druck

Synonyme:

[1, 2] Blattgolddruck

Oberbegriffe:

[1, 2] Druck

Beispiele:

[1] Die Buchstaben auf dem Bucheinband wurden mittels Golddruck hergestellt.
[2] „Ein in blauen Sammet gebundenes Buch mit goldenem Schnitt, das in Golddruck den Titel »Poesie« trug und unter der Überschrift »Blüten und Knospen« alle ihre lyrischen Jugendsünden enthielt, ließ sie geringschätzig im Koffer.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Golddruck
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1426, Artikel „Golddruck“
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Golddruck
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Golddruck
[1] Duden online „Golddruck

Quellen:

  1. Paul Heyse  WP: Der Sohn seines Vaters und andere Novellen. Erschienen 1898. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL).
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