Grützwurst

Grützwurst (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Grützwurst die Grützwürste
Genitiv der Grützwurst der Grützwürste
Dativ der Grützwurst den Grützwürsten
Akkusativ die Grützwurst die Grützwürste

Worttrennung:

Grütz·wurst, Plural: Grütz·würs·te

Anmerkung zur Aussprache:

Im bairischen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁʏt͡sˌvʊʁst]
Hörbeispiele:  Grützwurst (Info)

Bedeutungen:

[1] Wurst, die auch Grütze enthält

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grütze und dem Substantiv Wurst

Sinnverwandte Wörter:

[1] Graupenwurst

Oberbegriffe:

[1] Wurst

Beispiele:

[1] „Ihnen wird ein Topf voll Wurstbrühe, in der einige Grützwürste, vielleicht auch eine Leberwurst, umherschwimmen, ins Haus gebracht.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Grützwurst
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grützwurst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrützwurst
[1] The Free Dictionary „Grützwurst
[1] Duden online „Grützwurst

Quellen:

  1. Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
  2. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 459.
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