Greisenalter

Greisenalter (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Greisenalter
—
Genitiv des Greisenalters
—
Dativ dem Greisenalter
—
Akkusativ das Greisenalter
—

Worttrennung:

Grei·sen·al·ter, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁaɪ̯zn̩ˌʔaltɐ]
Hörbeispiele:  Greisenalter (Info)

Bedeutungen:

[1] betagtes, hohes Alter

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Greis und Alter sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Senium

Gegenwörter:

[1] Kindesalter, Jugendalter, Mannesalter, Säuglingsalter

Oberbegriffe:

[1] Alter

Beispiele:

[1] Viele Menschen erreichen heutzutage das Greisenalter.
[1] „Unverkennbare Anzeichen des Greisenalters machten sich deutlich bei ihm bemerkbar: plötzliches Einschlafen, Vergesslichkeit für nur kurze Zeit zurückliegende Ereignisse und ein gutes Gedächtnis für längst Vergangenes; und auch die kindliche Eitelkeit gehörte hierher, mit der er die Rolle des Moskauer Oppositionsführers übernommen hatte.“[1]
[1] „Aus diesem Grund muß die Natur das Greisenalter verabscheuen, das sich wohl Freuden verschaffen, sie aber niemals schenken kann.“[2]

Übersetzungen
 [1] betagtes, hohes Alter
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Senium“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Greisenalter“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Greisenalter“
[*] The Free Dictionary „Greisenalter“
[1] Duden online „Greisenalter“

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 704f. Russische Urfassung 1867.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 32.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: integraleres
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