Grundreihe
Grundreihe (Deutsch)
Substantiv, f
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Worttrennung:
- Grund·rei·he, Plural: Grund·rei·hen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁʊntˌʁaɪ̯ə]
- Hörbeispiele: Grundreihe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schach: die Reihen, auf denen in der Ausgangsstellung die Figuren König, Dame, Läufer, Springer und Turm stehen (weiße und schwarze Grundreihe)
- [2] Musik: in der Zwölftonmusik das Ausgangsmaterial für die Komposition, die Verwandlungen, das heißt eine Reihe aller zwölf Töne in einer bestimmten Abfolge
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Grund und Reihe
Synonyme:
- [1] 1. Reihe (Grundreihe für Weiß), 8. Reihe (Grundreihe für Schwarz)
- [2] Zwölftonreihe
Oberbegriffe:
- [1] Reihe
Beispiele:
- [1] Er sollte seinem König ein Luftloch machen, denn es droht ein Matt auf der Grundreihe.
- [1] Wenn ein Bauer die gegnerische Grundreihe erreicht, verwandelt er sich in eine Dame oder eine beliebige andere Figur.
- [2] Die Grundreihe ist Teil der Grundgestalt, des primären, musikalischen Einfalls.
Wortbildungen:
- [1] Grundreihenmatt, Grundreihenschwäche
Übersetzungen
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grundreihe“
- [2] wissen.de – Lexikon „Zwölftontechnik“
- [1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Grundreihe“, Seite 115.
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