Gruppenbild mit Dame

Gruppenbild mit Dame (Deutsch)

Redewendung, Geflügeltes Wort

Worttrennung:

Grup·pen·bild mit Da·me

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁʊpn̩ˌbɪlt mɪt ˈdaːmə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Kommentar zu einem Gruppenbild (von Führungskräften), auf dem nur eine einzige Frau zu sehen ist

Herkunft:

Der bekannte, 1971 erschienene Roman des Schriftstellers und Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll (1917–1985) „Gruppenbild mit Dame“ inspirierte Journalisten zu einer Zeit, als (bereits/nur) vereinzelt Frauen in Führungspositionen auf Gruppenbildern zu sehen waren, zu dieser Bildunterschrift.[1][2]

Beispiele:

[1] Guck mal, Gruppenbild mit Dame, Maggie Thatcher im Kreise ihrer Kollegen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Maria Grazia Chiaro, Werner Scholze-Stubenrecht: Duden, Zitate und Aussprüche. In: Dudenredaktion (Herausgeber): Der Duden in 12 Bänden. 2., neubearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 12, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 978-3-411-04122-0, DNB 962265780 „Gruppenbild mit Dame“, Seite 229.
[1] Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 2. Auflage. Band 2: Easy–Holzweg, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1995, ISBN 3-451-04400-5, DNB 944179339 „Gruppenbild mit Dame“, Seite 591.

Quellen:

  1. Maria Grazia Chiaro, Werner Scholze-Stubenrecht: Duden, Zitate und Aussprüche. In: Dudenredaktion (Herausgeber): Der Duden in 12 Bänden. 2., neubearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 12, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 978-3-411-04122-0, DNB 962265780 „Gruppenbild mit Dame“, Seite 229.
  2. Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 2. Auflage. Band 2: Easy–Holzweg, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau 1995, ISBN 3-451-04400-5, DNB 944179339 „Gruppenbild mit Dame“, Seite 591.
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