Gurde
Gurde (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gurde | die Gurden |
Genitiv | der Gurde | der Gurden |
Dativ | der Gurde | den Gurden |
Akkusativ | die Gurde | die Gurden |
Worttrennung:
- Gur·de, Plural: Gur·den
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʊʁdə]
- Hörbeispiele: Gurde (Info)
- Reime: -ʊʁdə
Bedeutungen:
- [1] historisch: kleine, platte Flasche, die ursprünglich aus Kürbissen, dann aber auch aus Ton, Glas oder Metall gefertigt wurde und im Mittelalter insbesondere von Pilgern getragen wurde
Herkunft:
- Entlehnung aus dem französischen gourde → fr[1][2]
Oberbegriffe:
- [1] Flasche
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gurde“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gurde“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Gurde“ (Wörterbuchnetz), „Gurde“ (Zeno.org)
- [1] Duden online „Gurde“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 399.
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gurde“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 399.
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