Haarkranz

Haarkranz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Haarkranz die Haarkränze
Genitiv des Haarkranzes der Haarkränze
Dativ dem Haarkranz
dem Haarkranze
den Haarkränzen
Akkusativ den Haarkranz die Haarkränze

Worttrennung:

Haar·kranz, Plural: Haar·krän·ze

Aussprache:

IPA: [ˈhaːɐ̯ˌkʁant͡s]
Hörbeispiele:  Haarkranz (Info)

Bedeutungen:

[1] Haare, die einen Kranz bilden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Haar und Kranz

Sinnverwandte Wörter:

[1] Tonsur

Oberbegriffe:

[1] Kranz

Beispiele:

[1] „Martin hatte über seinen grauen Haarkranz gestrichen und mit diesen kleinen Kopfbewegungen genickt, wie er es immer tat, wenn er über ein Problem nachdachte.“[1]
[1] „Wie er da stand, über den Tisch gebeugt, mit der großen Glatze und dem grauen, unordentlichen Haarkranz, kam er mir sehr alt vor.“[2]
[1] „Der Haarkranz stand wirr von dem lichten Schädel ab, der, wie häufig bei Musikern, nach hinten stark abgeflacht war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Haarkranz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haarkranz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Haarkranz
[1] The Free Dictionary „Haarkranz
[1] Duden online „Haarkranz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHaarkranz

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 78.
  2. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 71.
  3. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 224. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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