Haarschopf
Haarschopf (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Haarschopf | die Haarschöpfe |
Genitiv | des Haarschopfs des Haarschopfes |
der Haarschöpfe |
Dativ | dem Haarschopf dem Haarschopfe |
den Haarschöpfen |
Akkusativ | den Haarschopf | die Haarschöpfe |
Worttrennung:
- Haar·schopf, Plural: Haar·schöp·fe
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːɐ̯ˌʃɔp͡f]
- Hörbeispiele: Haarschopf (Info)
Bedeutungen:
- [1] das gesamte (dichte) Kopfhaar (meist eines Menschen)
- [2] Bündel, Büschel von Haaren
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Haar und Schopf
Synonyme:
- [1] Schopf
- [2] Haarsträhne, Schopf
Beispiele:
- [1] „Plötzlich erkannte ich auf den obersten Stufen einen Haarschopf – ebenso wirr und leuchtend wie jener andere Haarschopf, den ich vor drei Wochen unter der Erde hatte verschwinden sehen.“[1]
- [1] „Da erwachte Jón Hreggvidsson plötzlich aus seiner Betäubung, guckte nicht mehr durch die Maueröffnung, steckte die Finger in seinen Haarschopf unter dem Hut und juckte sich.“[2]
- [2] „Bobby stopfte sich den Haarschopf unwillkürlich in die Tasche.“[3]
Übersetzungen
[1] das gesamte (dichte) Kopfhaar (meist eines Menschen)
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haarschopf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Haarschopf“
- [*] The Free Dictionary „Haarschopf“
- [1, 2] Duden online „Haarschopf“
Quellen:
- Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 81. Französisch 1939.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 147. Isländisch 1943-1946.
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 181.
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