Hammerschlag
Hammerschlag (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hammerschlag | die Hammerschläge |
Genitiv | des Hammerschlages des Hammerschlags |
der Hammerschläge |
Dativ | dem Hammerschlag dem Hammerschlage |
den Hammerschlägen |
Akkusativ | den Hammerschlag | die Hammerschläge |
Worttrennung:
- Ham·mer·schlag, Plural: Ham·mer·schlä·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈhamɐˌʃlaːk]
- Hörbeispiele: Hammerschlag (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schlag, ausgeführt mit einem Hammer
- [2] Überzug mit einem Lack, der eine spezielle Optik erzeugt, die an Schläge mit einem Hammer erinnert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hammer und Schlag
Oberbegriffe:
- [1] Schlag
Beispiele:
- [1] Die Hammerschläge dröhnten durch die Montagehalle.
- [1] „Alle anderen hatten ihre Arbeit zurückerhalten, nur er nicht, und bereits am nächsten Tag würden wieder Hammerschläge von der Amtmannsburg zu hören sein.“[1]
- [1] „Der Hammerschlag ist mit seinem Echo verhallt, die Stille des Gebirgstals hat ihn in sich aufgenommen; aber das Gezwitscher des Regenpfeifers tönt weiter.“[2]
- [2] Das Regal ist silbergrau und Hammerschlag lackiert.
Wortbildungen:
- Hammerschlaglack, Hammerschlaglackierung
Übersetzungen
[1] Schlag, ausgeführt mit einem Hammer
|
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Hammerschlag“, Seite 518.
- [1] Duden online „Hammerschlag“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hammerschlag“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hammerschlag“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Hammerschlag“
- [2] Wikipedia-Artikel „Hammerschlaglackierung“
Quellen:
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 269. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955 (übersetzt von Ernst Harthern), Seite 118.
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