Hamsterer
Hamsterer (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hamsterer | die Hamsterer |
Genitiv | des Hamsterers | der Hamsterer |
Dativ | dem Hamsterer | den Hamsterern |
Akkusativ | den Hamsterer | die Hamsterer |
Worttrennung:
- Hams·te·rer, Plural: Hams·te·rer
Aussprache:
- IPA: [ˈhamstəʁɐ]
- Hörbeispiele: Hamsterer (Info)
- Reime: -amstəʁɐ
Bedeutungen:
- [1] Person, die hamstert, also versucht, sich zusätzlich zur zugeteilten Menge oder zum aktuellen Bedarf Lebensmittel und andere wichtige Artikel zu verschaffen
Herkunft:
- [1] Das Wort ist seit dem 20. Jahrhundert belegt.[1] Strukturell: Ableitung zum Stamm von hamstern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er.
Weibliche Wortformen:
- [1] Hamsterin
Beispiele:
- [1] „Abends und nachts sammeln sich die Hamsterer schon auf dem Bahnhof, um in der Frühe in die Dörfer zu fahren.“[2]
- [1] „Mit der Bahn fuhren die Hamsterer weit hinaus aufs Land, zwanzig, dreißig, fünfzig Kilometer, mit dem Fahrrad auch, solange sie genug heile Schläuche und Mäntel hatten, notfalls eben zu Fuß.“[3]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kloster (Gemeinde Deutschlandsberg)“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hamsterer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hamsterer“
- [1] Duden online „Hamsterer“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Hamster“.
- Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 142. Erstveröffentlichung 1931.
- Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 259.
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