Haufendorf

Haufendorf (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Haufendorf	die Haufendörfer
Genitiv	des Haufendorfes des Haufendorfs	der Haufendörfer
Dativ	dem Haufendorf dem Haufendorfe	den Haufendörfern
Akkusativ	das Haufendorf	die Haufendörfer

Worttrennung:

Hau·fen·dorf, Plural: Hau·fen·dör·fer

Aussprache:

IPA: [ˈhaʊ̯fn̩ˌdɔʁf]

Hörbeispiele: Haufendorf^(Info)

Bedeutungen:

[1] Architektur, Siedlungsgeographie: geschlossen bebautes Dorf mit unregelmäßigem Grundriss und häufig unterschiedlich großen Höfen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Haufen und Dorf

Synonyme:

[1] Gewanndorf

Oberbegriffe:

[1] Dorfform, Dorf

Beispiele:

[1] „Haufendörfer entstanden in Mitteleuropa durch Zusammenwachsen benachbarter Weiler oder Gehöfte in Verbindung mit Bevölkerungswachstum und Siedlungskonzentration bereits im Mittelalter.“[1]

[1] „Einst kennzeichneten Haufendörfer als lockere Ansammlung von Zwei- und Dreiseitenhöfen das Bild des Maifelds.“[2]

Übersetzungen

[1]

Englisch:
Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Haufendorf“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haufendorf“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Haufendorf“

Quellen:

Wikipedia-Artikel „Dorf“
Thorsten Korn: Goldgelb und steinreich: Fahrradexkursion durch das Maifeld-Pellenzer-Hügelland. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 66-74, Zitat Seite 72.

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[1] Wikipedia-Artikel „Dorf“

[2] Thorsten Korn: Goldgelb und steinreich: Fahrradexkursion durch das Maifeld-Pellenzer-Hügelland. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 66-74, Zitat Seite 72.