Heldenmal

Heldenmal (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Heldenmal die Heldenmaledie Heldenmäler
Genitiv des Heldenmals
des Heldenmales
der Heldenmaleder Heldenmäler
Dativ dem Heldenmal den Heldenmalenden Heldenmälern
Akkusativ das Heldenmal die Heldenmaledie Heldenmäler

Worttrennung:

Hel·den·mal, Plural 1: Hel·den·ma·le, Plural 2: Hel·den·mä·ler

Aussprache:

IPA: [ˈhɛldn̩ˌmaːl]
Hörbeispiele:  Heldenmal (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet: Denkmal, das für Personen errichtet wurde, die als Helden verehrt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Held, Fugenelement -en und Mal

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kriegerdenkmal

Oberbegriffe:

[1] Denkmal

Beispiele:

[1] „Wohl ist erwiesen, daß eine Anzahl von Landleuten beim Heldenmal sich am Kampf beteiligt haben, aber das wäre nur entscheidend, wenn die Bauern die Angreifer gewesen wären.“[1]
[1] „Vollmondschein
Deckt den Hain;
Geisterlispel wehn im Thale
Um versunkne Heldenmale.“[2]
[1] „Die überall errichteten Kriegerdenkmale (früher Heldenmale) sprechen eine deutliche Sprache.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heldenmal
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Heldenmal

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 634. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Letzte Strophe des Gedichts „Abendlandschaft“ von Friedrich von Schiller; Seite 398. Zugriff 21.9.13.
  3. Hans Volkert: Kriegerdenkmale in und vor der Kirche Peter und Paul. Zugriff 21.9.13.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Aldhelmen, hallendem
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