Hinterbank
Hinterbank (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Hinterbank | die Hinterbänke |
Genitiv | der Hinterbank | der Hinterbänke |
Dativ | der Hinterbank | den Hinterbänken |
Akkusativ | die Hinterbank | die Hinterbänke |
Worttrennung:
- Hin·ter·bank, Plural: Hin·ter·bän·ke
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪntɐˌbaŋk]
- Hörbeispiele: Hinterbank (Info)
Bedeutungen:
- [1] von der Bühne, dem Podium/Sprechplatz weit entfernte Sitzbank für Publikum (oft mit dem Beiton, dass derjenige unwichtig ist, der dort sitzt)
- [2] durchgehende Sitzfläche (in einem Auto), die hinter dem Fahrer und Beifahrer liegt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus hinter- und Bank
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Hier lag vielleicht ein Grund für seinen tollkühnen Entschluss: Churchill war gekränkt und verletzt – unzweifelhaft nahm er es übel, dass seine Parteiführer ihn drei Jahre lang auf den Hinterbänken schmachten ließen.“[1]
- [1] Nun ist sie endlich wieder von der Hinterbank zurück und auch sofort wieder im Rampenlicht gelandet.
- [2] Ich sitze nicht gerne auf der Hinterbank, da wird mir immer schlecht.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1, 2] auf der Hinterbank sitzen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
[2] durchgehende Sitzfläche (in einem Auto), die hinter dem Fahrer und Beifahrer liegt
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hinterbank“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinterbank“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hinterbank“
- [1, 2] Duden online „Hinterbank“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hinterbank“
Quellen:
- Große Staatsmänner, Sebastian Haffner, Alan Posener, Carola Stern, Albrecht Hagemann. Abgerufen am 2. Oktober 2020.
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