Hinterbänkler
Hinterbänkler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hinterbänkler | die Hinterbänkler |
Genitiv | des Hinterbänklers | der Hinterbänkler |
Dativ | dem Hinterbänkler | den Hinterbänklern |
Akkusativ | den Hinterbänkler | die Hinterbänkler |
Worttrennung:
- Hin·ter·bänk·ler, Plural: Hin·ter·bänk·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪntɐˌbɛŋklɐ]
- Hörbeispiele: Hinterbänkler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Angehöriger eines Parlaments, der wenig Einfluss hat
Herkunft:
- Ableitung von Hinterbank mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ler
Weibliche Wortformen:
- [1] Hinterbänklerin
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Anders als im Sommer 1914 zogen sich die Kriegsgegner nun nicht mehr einfach meistens zurück, vielmehr hatten sie jetzt prominente Politiker auf ihrer Seite - keineswegs nur den Hinterbänkler Karl Liebknecht.“[1]
Übersetzungen
[1] Angehöriger eines Parlaments, der wenig Einfluss hat
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hinterbänkler“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinterbänkler“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hinterbänkler“
- [1] The Free Dictionary „Hinterbänkler“
- [1] Duden online „Hinterbänkler“
Quellen:
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 173.
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