Holzmarkt
Holzmarkt (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Holzmarkt | die Holzmärkte |
Genitiv | des Holzmarkts des Holzmarktes |
der Holzmärkte |
Dativ | dem Holzmarkt dem Holzmarkte |
den Holzmärkten |
Akkusativ | den Holzmarkt | die Holzmärkte |
Worttrennung:
- Holz·markt, Plural: Holz·märk·te
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔlt͡sˌmaʁkt]
- Hörbeispiele: Holzmarkt (Info)
Bedeutungen:
- [1] Veranstaltung (sowie der Ort, an dem diese stattfindet), bei der mit Holz Handel getrieben beziehungsweise dieses zum Verkauf angeboten wird
- [2] Bereich der Wirtschaft (eines Staates), der von Angebot und Nachfrage an Holz geregelt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Markt
Oberbegriffe:
- [1] Handelsplatz
- [1, 2] Markt
- [2] Holzwirtschaft
Beispiele:
- [1] „Sonntags durfte [in Bologna] kein Markt stattfinden. Mittwochs sowie montags war der Holzmarkt ebenfalls geschlossen.“[1]
- [1] „Es brannten zugleich das Viertel, wo die Wagenfabriken waren, Samoskworetschje, der Kaufhof, die Powarskaja, die Barken auf der Moskwa und der Holzmarkt an der Dorogomilowka-Brücke.“[2]
- [2] „Für den Schweizer Holzmarkt gibt es nur wenig Marktforschung.“[3]
- [2] „Holzmärkte sind durchaus ein interessantes Feld der ökonomischen Analyse.“[4]
Übersetzungen
[1]
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[2]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [(1, 2)] Wikipedia-Artikel „Holzmarkt“ (Begriffsklärungsseite)
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzmarkt“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Holzmarkt“
- [2] Duden online „Holzmarkt“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Holzmarkt“
- [1] Goethe-Wörterbuch „Holzmarkt“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Holzmarkt“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Holzmarkt“
- [1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Holzmarkt“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 778, Stichwort „Holzmarkt“
Quellen:
- Colin Arnaud: Topographien des Alltags. Bologna und Straßburg um 1400. De Gruyter, Berlin/Boston 2018, ISBN 978-3-11-054590-6, Seite 53, DNB 1153856816 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 24. März 2018).
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1202. Russische Urfassung 1867.
- Matthias Daum: „Früher Gas geben“. In: Zeit Online. Nummer 41/2017, 9. Oktober 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. März 2018).
- Kajetan Zwirglmaier: Ursachen saisonaler Holzpreisschwankungen. Eine Analyse des deutschen Holzmarktes. Gabler-Verlag, Wiesbaden 2012, ISBN 978-3-8349-6950-7, DNB 1019557168 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 24. März 2018).
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