Handelsplatz

Handelsplatz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Handelsplatz die Handelsplätze
Genitiv des Handelsplatzes der Handelsplätze
Dativ dem Handelsplatz
dem Handelsplatze
den Handelsplätzen
Akkusativ den Handelsplatz die Handelsplätze

Worttrennung:

Han·dels·platz, Plural: Han·dels·plät·ze

Aussprache:

IPA: [ˈhandl̩sˌplat͡s]
Hörbeispiele:  Handelsplatz (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem Handel getrieben wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Handel, Fugenelement -s und Platz

Beispiele:

[1] „Wieso kann ein solcher Handelsplatz so schnell aus der Geschichte verschwinden?“[1]
[1] „Bereits um das Jahr 1000 hatte sich Meißen, übrigens benannt nach dem an seiner Nordseite fließenden Bach Misni, zu einem bedeutenden Handelsplatz entwickelt.“[2]
[1] „Weil ihm Jayakarta an der Mündung des Ciliwung-Flusses als zentraler Handelsplatz geeigneter als Bantam erschien, ließ er die Siedlung 1619 von niederländischen Truppen erobern und zerstören.“[3]
[1] „Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Moshi erst durch den Bau der Usambara-Eisenbahn 1912 an Bedeutung gewann, als Handelsplatz der Chagga, als Ort deutscher Siedler und als Sitz der Schutztruppe mit Bezirksverwaltung.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handelsplatz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHandelsplatz
[1] The Free Dictionary „Handelsplatz
[1] Duden online „Handelsplatz

Quellen:

  1. Joachim Telgenbüscher: Haithabu. Metropole zwischen den Meeren. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 82-97, Zitat Seite 97.
  2. Wolfgang Hoffmann: Die sächsische Weinstraße. Aufbruchstimmung im Elbtal. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 3, 1992, Seite 27-35, Zitat Seite 29.
  3. Norbert F. Pötzl: Maus gegen Elefant. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 60-67, Zitat Seite 65.
  4. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 67.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.