Hoppelpoppel
Hoppelpoppel (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Hoppelpoppel | die Hoppelpoppel |
Genitiv | des Hoppelpoppels | der Hoppelpoppel |
Dativ | dem Hoppelpoppel | den Hoppelpoppeln |
Akkusativ | das Hoppelpoppel | die Hoppelpoppel |
Worttrennung:
- Hop·pel·pop·pel, Plural: Hop·pel·pop·pel
Aussprache:
- IPA: [ˈhɔpl̩ˈpɔpl̩]
- Hörbeispiele: Hoppelpoppel (Info)
- Reime: -ɔpl̩
Bedeutungen:
- [1] Getränk aus Eigelb, Rahm, Zucker und Kognak
- [2] Gericht aus Bratkartoffeln, Fleischstückchen und Rührei
- [3] etwas Bewegliches, Unruhiges
Herkunft:
- Reduplikation (Reimdoppelung), die sich zunächst an die Verben hoppeln und poppeln (veraltet: „klopfen“) anschließt[1]
Synonyme:
- [1] Eierpunsch
- [2] Bauernfrühstück, Bauernomelette
Beispiele:
- [1] Hoppelpoppel kann als Heiß- oder Kaltgetränk serviert werden.
- [2] Die Bauern haben Hoppelpoppel gegessen.
- [3] „Wortfetzen aus fremden Sprachen, das Rotwelsch der Gauner, das sprachliche Hoppelpoppel der Studenten, Ämter, Gelehrten und Scharlatane machten das Radebrechen zum großen Volksfest.“[2]
Übersetzungen
[1] Getränk aus Eigelb, Rahm, Zucker und Kognak
[2] Gericht aus Bratkartoffeln, Fleischstückchen und Rührei
[3] etwas Bewegliches, Unruhiges
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel“
- [1] Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel (Getränk)“
- [2] Wikipedia-Artikel „Hoppelpoppel (Gericht)“
- [1, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hoppelpoppel“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hoppelpoppel“
- [*] The Free Dictionary „Hoppelpoppel“
- [1, 2] Duden online „Hoppelpoppel“
- [1, 2] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1735, Artikel „Hoppelpoppel“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hoppelpoppel“
- Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 28.
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