Hypnotiseur

Hypnotiseur (Deutsch)

Substantiv, m
Singular Plural
Nominativ der Hypnotiseur die Hypnotiseure
Genitiv des Hypnotiseurs der Hypnotiseure
Dativ dem Hypnotiseur den Hypnotiseuren
Akkusativ den Hypnotiseur die Hypnotiseure

Worttrennung:

Hyp·no·ti·seur, Plural: Hyp·no·ti·seu·re

Aussprache:

IPA: [hʏpnotiˈzøːɐ̯]
Hörbeispiele:  Hypnotiseur (Info)
Reime: -øːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Person, die andere Menschen in Hypnose versetzen kann

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von französisch hypnotiseur → fr übernommen[1]

Weibliche Wortformen:

[1] Hypnotiseurin

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] Hypnotiseure treten oft in Bühnenshows auf.
[1] „Es war ein sonderbares Zwiegespräch; beinahe wie das zwischen einem Hypnotiseur und seinem Medium; aber es war auch etwas dabei wie die zarte, abstrakte Liebeserklärung eines Zauberers zu einer immer willig folgenden alten Frau, über die sich Trost und Müdigkeit senkten.“[2]
[1] „Als Busch im März 1881 trotz seines schlechten Befindens wieder nach München kam, war er ein reizbarer Gesellschafter, der die Veranstaltung eines Hypnotiseurs im Künstlerhaus durch Zwischenrufe störte und danach noch eine Szene machte.“[3]

Übersetzungen
 [1] Person, die andere Menschen in Hypnose versetzen kann
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Hypnotiseur“, Seite 557.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hypnotiseur“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hypnotiseur“
[1] The Free Dictionary „Hypnotiseur“
[1] Duden online „Hypnotiseur“
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Hypnotiseur“

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hypnotiseur“
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 354. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 147. Erstauflage 1970.
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