Infallibilismus

Infallibilismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Infallibilismus
Genitiv des Infallibilismus
Dativ dem Infallibilismus
Akkusativ den Infallibilismus

Worttrennung:

In·fal·li·bi·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɪnfalibiˈlɪsmʊs]
Hörbeispiele:  Infallibilismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Katholische Kirche: Haltung, die den päpstlichen Anspruch auf Infallibilität oder Unfehlbarkeit in Glaubensfragen stellt
[2] Philosophie: Position, dass prinzipiell wissenschaftlich absolut gewisse, empirisch gefundene Aussagen getätigt werden können

Gegenwörter:

[2] Fallibilismus

Herkunft:

Beispiele:

[1]
[2] „Daneben ist für Peirces[1] eigenen Fallibilismus ein Infallibilismus als erforderliches Komplement behauptet worden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 4, Spalte 343, Artikel „Infallibilismus“

Quellen:

  1. gemeint ist der US-amerikanische Philosoph und Logiker Charles Sanders Peirce
  2. Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 4, Spalte 343, Artikel „Infallibilismus“
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