Ingeborg
Ingeborg (Deutsch)
Substantiv, f, Vorname
Singular | Plural 1 | Plural 2 | Plural 3 | |||
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Nominativ | (die) Ingeborg | die Ingeborgen | die Ingeborg | die Ingeborgs | ||
Genitiv | (der Ingeborg) Ingeborgs |
der Ingeborgen | der Ingeborg | der Ingeborgs | ||
Dativ | (der) Ingeborg | den Ingeborgen | den Ingeborgen | den Ingeborgs | ||
Akkusativ | (die) Ingeborg | die Ingeborgen | die Ingeborg | die Ingeborgs | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Die Pluralform Ingeborgs ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- In·ge·borg, Plural 1: In·ge·bor·gen, Plural 2: In·ge·borg, Plural 3: In·ge·borgs
Aussprache:
- IPA: [ˈɪŋəˌbɔʁk], Plural 1: [ˈɪŋəˌbɔʁɡn̩], Plural 2: [ˈɪŋəˌbɔʁ], Plural 3: [ˈɪŋəˌbɔʁks]
- Hörbeispiele: Ingeborg (Info), Plural 1: —, Plural 2: —
Bedeutungen:
- [1] weiblicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] I.
Herkunft:
- Ingeborg ist ein aus dem Dänischen oder Schwedischen übernommener Vorname, der entweder aus dem altnordischen Yngvi → non, dem Namen einer germanischen Gottheit,[1] oder dem altnordischen ingwia → non (zum Gott Ing zugehörig)[2] und entweder dem ebenfalls altnordischen borg → non (Zuflucht, Schutz)[1] oder dem altisländischen[3] oder altnordischen[2] bjǫrg (Schutz, Hilfe)[3] zusammengesetzt ist. bjǫrg stammt vom altnordischen bjarga → non (helfen, beschützen) ab.[2]
Ein geringfügig anderer Ansatz ist es, Ingeborg auf den altnordischen Namen Ingibjörg → non zurückzuführen, der aus dem Götternamen Ing → non mit björg (Hilfe, Schutz) zusammengesetzt ist.[4]
In Deutschland gelangte der Name im 19. Jahrhundert zu Bekanntheit, als 1826 die deutsche Übersetzung von Esaias Tegnérs Frithjofssage erschien. Modisch wurde Ingeborg aber erst ab 1950.[3]
Kurzformen:
- [1] Inge
Namensvarianten:
- [1] Ingeburg
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Omas Freundin Ingeborg lebt in Glücksburg.
- [1] Im Landfrauenverein gibt es drei Ingeborgen/Ingeborg/Ingeborgs.
- [1] Alle blauen Handtücher, die in unserem Haushalt zu finden sind, sind Geschenke von Ingeborg.
Übersetzungen
[1] weiblicher Vorname
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Ingeborg“
- [1] behindthename.com „Ingeborg“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ingeborg“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Ingeborg“, Seite 205
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Ingeborg“, Seite 213 f.
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Ingeborg“, Seite 58
Quellen:
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Ingeborg“, Seite 213
- Nordic Names (englisch) „Ingeborg“
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Ingeborg“, Seite 116
- behindthename.com „Ingeborg“
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