Inopportunität
Inopportunität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Inopportunität | — |
Genitiv | der Inopportunität | — |
Dativ | der Inopportunität | — |
Akkusativ | die Inopportunität | — |
Worttrennung:
- In·op·por·tu·ni·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɪnʔɔpɔʁtuniˌtɛːt], [ˌɪnʔɔpɔʁtuniˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Inopportunität (Info), Inopportunität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] bildungssprachlich: Eigenschaft/Umstand, gerade jetzt und hier in der Situation ungeeignet, unzweckmäßig (inopportun) zu sein
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv inopportun mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Unangebrachtsein, Ungünstigkeit, Unzweckmäßigkeit
Gegenwörter:
- [1] Geeignetsein, Opportunität
Beispiele:
- [1] „Immerhin hoffen wir, das Ministerium von der Inopportunität überzeugt zu haben, einen Vertreter zur Begrüssung nach Nürnberg oder Kassel zu schicken.“[1]
- [1] „Sie erklärt das angesichts der Thatsache, daß selbst die verbündeten Regierungen sich um die Inopportunität einer Verfassungsänderung gar nicht scheren, sondern beantragen, daß der Artikel 8 der Verfassung geändert werde.“ (1871)[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inopportunität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Inopportunität“
- [1] Duden online „Inopportunität“
Quellen:
- Briefwechsel, Band 1, herausgegeben von Mario König,Oliver König. Abgerufen am 12. Oktober 2017.
- Verhandlungen des Reichstages, Band 1. Abgerufen am 12. Oktober 2017.
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