Interessenausgleich

Interessenausgleich (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Interessenausgleich die Interessenausgleiche
Genitiv des Interessenausgleichs
des Interessenausgleiches
der Interessenausgleiche
Dativ dem Interessenausgleich
dem Interessenausgleiche
den Interessenausgleichen
Akkusativ den Interessenausgleich die Interessenausgleiche

Worttrennung:

In·te·r·es·sen·aus·gleich, Plural: In·te·r·es·sen·aus·glei·che

Aussprache:

IPA: [ɪntəˈʁɛsn̩ˌʔaʊ̯sɡlaɪ̯ç]
Hörbeispiele:  Interessenausgleich (Info)

Bedeutungen:

[1] gleichgewichtige Berücksichtigung der Interessen der beteiligten Parteien
[2] Arbeitsrecht:

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Interesse und Ausgleich sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1, 2] Ausgleich

Beispiele:

[1] „In ihrer Aufgabe, die Vernunft praktisch werden zu lassen, beruht die Politik für Leibniz nicht auf einem Interessenausgleich, sondern ihr Ziel ist die Durchsetzung einer als richtig und wahr erkannten Ordnung durch den Staat.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Interessenausgleich
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Interessenausgleich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Interessenausgleich
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Interessenausgleich“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalInteressenausgleich

Quellen:

  1. Reinhard Finster, Gerd von den Heuvel: Wilhelm Leibniz mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50481-2, Seite 122 f. Erstauflage 1990.
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