Intimität
Intimität (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Intimität | die Intimitäten |
Genitiv | der Intimität | der Intimitäten |
Dativ | der Intimität | den Intimitäten |
Akkusativ | die Intimität | die Intimitäten |
Worttrennung:
- In·ti·mi·tät, Plural: In·ti·mi·tä·ten
Aussprache:
- IPA: [ɪntimiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Intimität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] kein Plural: Zustand tiefster Vertrautheit
- [2] im Plural: Vertraulichkeiten plumper Art
Herkunft:
- belegt seit dem 19. Jahrhundert; Duden vermutet Entlehnung des französischen intimité → fr[1]
- strukturell: Ableitung von intim mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Beispiele:
- [1] Die Intimität zwischen ihm und seiner Freundin konnte niemand zerstören.
- [1] „Es gab keinen Platz für Geheimnisse und Intimität.“[2]
- [2] Solche Intimitäten dulde ich in meinem Hause nicht!
Übersetzungen
[1] kein Plural: Zustand tiefster Vertrautheit
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[2] im Plural: Vertraulichkeiten plumper Art
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Intimität“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intimität“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Intimität“
- [1, *] The Free Dictionary „Intimität“
- [1, 2] Duden online „Intimität“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort intim.
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 160. Polnisches Original 2015.
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