Isotropie

Isotropie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Isotropie
Genitiv der Isotropie
Dativ der Isotropie
Akkusativ die Isotropie

Worttrennung:

Iso·tro·pie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [izotʁoˈpiː]
Hörbeispiele:  Isotropie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] vor allem Physik, Chemie: Eigenschaft (eines Stoffes, vor allem bei Kristallen), in alle Richtungen gleiche (physikalische und chemische) Eigenschaften zu besitzen

Herkunft:

von altgriechisch ἴσος (isos)  grc „gleich“ und τρόπος (tropos)  grc „Drehung, Richtung“[1]

Gegenwörter:

[1] Anisotropie

Beispiele:

[1] „Die Isotropie von Protoplasma und Gelatine ist indessen keine unveränderliche Eigenschaft.“[2]
[1] „Dagegen ist die Isotropie eine reine Materialeigenschaft; sie bedeutet, dass im Material keine Richtung ausgezeichnet ist.“[3]
[1] „Wenden wir uns nun der Frage nach der Homogenität und Isotropie der Materieverteilung zu.“[4]

Wortbildungen:

isotropisch

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Isotropie
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Isotropie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Isotropie
[1] Duden online „Isotropie
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Isotropie
[1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Isotropie
[1] Lexikon der Chemie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Isotropie
[1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Isotropie
[1] Lexikon der Kartographie und Geomatik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Isotropie

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Isotropie“ (Stabilversion)
  2. A. Frey-Wyssling: Die Stoffausscheidung Der Höheren Pflanzen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-90651-0, Seite 9 (Zitiert nach Google Books)
  3. Dietrich Braess: Finite Elemente. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-34797-9, Seite 282 (Zitiert nach Google Books)
  4. Eckhard Rebhan: Theoretische Physik: Relativitätstheorie und Kosmologie. Springer-Verlag, 2011, ISBN 978-3-8274-2314-6, Seite 381 (Zitiert nach Google Books)
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