Kämmrichtung

Kämmrichtung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kämmrichtung die Kämmrichtungen
Genitiv der Kämmrichtung der Kämmrichtungen
Dativ der Kämmrichtung den Kämmrichtungen
Akkusativ die Kämmrichtung die Kämmrichtungen

Worttrennung:

Kämm·rich·tung, Plural: Kämm·rich·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkɛmˌʁɪçtʊŋ]
Hörbeispiele:  Kämmrichtung (Info)

Bedeutungen:

[1] diejenige Richtung, die sich besonders gut für das Durchführen eines Kamms/einer Bürste durch Haar(e) eignet, weil der Wuchs der einzelnen Haare dies leicht macht oder diese Richtung über lange Zeit bevorzugt wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kämmen und dem Substantiv Richtung

Oberbegriffe:

[1] Richtung

Beispiele:

[1] „Die Kämmrichtung beginnt, anders als beim Kleinkind, an der von der Kopfhaut entferntesten Stelle.“[1]
[1] „Artig ändert Clara ihre Kämmrichtung.[2]
[1] „An den Seiten und im Nacken wird das Haar in liegenden Papilloten eingelegt (Kämmrichtung beachten!), am Oberkopf verwendet man entweder stehende Papillotenmit hochgeführtem Ansatz oder Flachwellwickler.“[3]
[1] „Sein Haar ist durch feine, silbergrau gezeichnete Linien betont, welche die Kämmrichtung andeuten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kämmrichtung

Quellen:

  1. Katharina Everts/Maren Heilig: PFLEGEN - 1000 Fragen, 1000 Antworten. Für Ausbildung und Prüfung. 1. Auflage. Urban & Fischer, München 2019, ISBN 978-3-437-25412-3, Seite 163 (zitiert nach Google Books)
  2. Iris Hell: Kleckerlätzchen für Fortgeschrittene. Mit Karacho in die Wäscheberge … und wieder raus. 1. Auflage. tredition, Hamburg 2017, ISBN 978-3-7439-8523-0, Seite 55 (zitiert nach Google Books)
  3. Hanna Lipp-Thoben/Petra Jany: Arbeitsblätter für Friseure 1. Lehrerausgabe. 2., überarbeitete Auflage. Springer, Wiesbaden 1993, Seite 40 (zitiert nach Google Books)
  4. Stephan Brakensiek/Andrea Wandschneider (Herausgeber): Szenen aus der fliessenden Welt. Meisterwerke des japanischen Farbholzschnitts aus der Graphischen Sammlung der Universität Trier. Kettler, Bönen 2007, ISBN 978-3-939825-43-2, Seite 256
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