Küstengebiet

Küstengebiet (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Küstengebiet die Küstengebiete
Genitiv des Küstengebietes
des Küstengebiets
der Küstengebiete
Dativ dem Küstengebiet
dem Küstengebiete
den Küstengebieten
Akkusativ das Küstengebiet die Küstengebiete

Worttrennung:

Küs·ten·ge·biet, Plural: Küs·ten·ge·bie·te

Aussprache:

IPA: [ˈkʏstn̩ɡəˌbiːt]
Hörbeispiele:  Küstengebiet (Info)

Bedeutungen:

[1] räumlicher Bereich in direkter Nähe zum Ufer eines Sees, Meeres oder Ozeans

Herkunft:

Determinativkompositum aus Küste und Gebiet mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Küstenbereich, Küstenraum, Küstenregion

Oberbegriffe:

[1] Gebiet

Beispiele:

[1] „Israel hat vor mehr als zehn Jahren eine Blockade über das Küstengebiet verhängt, die von Ägypten mitgetragen wird.“[1]
[1] „Auch die neun Besatzungsmitglieder eines im selben Küstengebiets ebenfalls in Seenot geratenen Frachters wurden laut Nachrichtenagentur NTB mittlerweile in Sicherheit gebracht.“[2]
[1] „Meetom, der als Schüler einer Missionsschule Englisch gelernt hatte, war als Vermittler zwischen den Deutschen und der Bevölkerung des Küstengebiets eine Schlüsselfigur.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Küstengebiet
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küstengebiet
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Küstengebiet
[1] The Free Dictionary „Küstengebiet
[1] Duden online „Küstengebiet
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKüstengebiet
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Küstengebiet

Quellen:

  1. Vier Tote bei Protest im Gaza-Grenzgebiet. In: Zeit Online. 30. März 2019, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2019).
  2. Kreuzfahrtschiff erreicht nach Seenot sicheren Hafen. In: Zeit Online. 24. März 2019, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. Mai 2019).
  3. Ulrike Schaper: Aufstieg und Fall eines Dolmetschers. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 149-153, Zitat Seite 150.
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