KZ-Häftling

KZ-Häftling (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der KZ-Häftling die KZ-Häftlinge
Genitiv des KZ-Häftlings der KZ-Häftlinge
Dativ dem KZ-Häftling den KZ-Häftlingen
Akkusativ den KZ-Häftling die KZ-Häftlinge

Worttrennung:

KZ-Häft·ling, Plural: KZ-Häft·lin·ge

Aussprache:

IPA: [kaːˈt͡sɛtˌhɛftlɪŋ]
Hörbeispiele:  KZ-Häftling (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die in einem Konzentrationslager (KZ) inhaftiert war

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven KZ und Häftling

Synonyme:

[1] KZ-Insasse

Oberbegriffe:

[1] Häftling

Beispiele:

[1] „Oft stürzten während der Arbeit ungesicherte KZ-Häftlinge von diesen Plattformen und brachen sich das Genick.“[1]
[1] „Irritiert notiert er, daß die alten Nazis in ihren Positionen bleiben und die ehemalgen KZ-Häftlinge im Zeugenstand schlecht behandelt werden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „KZ-Häftling
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „KZ-Häftling
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKZ-Häftling
[1] The Free Dictionary „KZ-Häftling
[1] Duden online „KZ-Häftling
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1038.

Quellen:

  1. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 101.
  2. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 340.
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