Kameraderie

Kameraderie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kameraderie
Genitiv der Kameraderie
Dativ der Kameraderie
Akkusativ die Kameraderie

Worttrennung:

Ka·me·ra·de·rie, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kaməʁadəˈʁiː]
Hörbeispiele:  Kameraderie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] abwertend: übertrieben betonte Kameradschaft

Herkunft:

von französisch camaraderie  fr entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kameradschaft

Beispiele:

[1] „Wilde Jahre der Kameraderie sind dann passé.“[2]
[1] „Es ist ein großer Verlust – die Kameraderie, die zwischen uns war, fehlt mir.“[3]
[1] „Auch hier geht es um eine falsche Kameraderie, die der Angestellte verpatzt, indem er sie offenbart.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kameraderie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKameraderie
[1] The Free Dictionary „Kameraderie
[1] Duden online „Kameraderie

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Kameraderie“.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 45.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 120. Englisches Original 2001.
  4. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 109.
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