Kanaanäer

Kanaanäer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kanaanäer die Kanaanäer
Genitiv des Kanaanäers der Kanaanäer
Dativ dem Kanaanäer den Kanaanäern
Akkusativ den Kanaanäer die Kanaanäer

Alternative Schreibweisen:

Kananäer

Worttrennung:

Ka·na·a·nä·er, Plural: Ka·na·a·nä·er

Aussprache:

IPA: [kanaaˈnɛːɐ]
Hörbeispiele:  Kanaanäer (Info)
Reime: -ɛːɐ

Bedeutungen:

[1] historisch: Einwohner der Region Kanaan

Herkunft:

Ableitung zum Toponym Kanaan mit dem Suffix -er und dem Gleitlaut -ä-

Synonyme:

[1] Kanaanit, Kanaaniter, Kananiter

Weibliche Wortformen:

[1] Kanaanäerin, Kananäerin (Kanaanitin, Kanaaniterin, Kananiterin)

Beispiele:

[1] „Das Volk der Kanaanäer war von semitischer Herkunft und siedelte seit dem 3. vorchristlichen Jahrtausend im heutigen Palästina.“[1]
[1] „Die Zeichen der Kanaanäer lehnten sich an die Bildhaftigkeit der ägyptischen Hieroglyphen an, abstrahierten diese jedoch radikal in der Form und trugen nie deren Bedeutung.“[2]
[1] „Bei den Kanaanäern blühten die uralten weitverbreiteten Kulte einer großen, Fruchtbarkeit spendenden Muttergöttin, auf kanaanäischem Boden weithin Astharthe genannt, und eines die jährlich aufblühende und absterbende Vegetation repräsentierenden jugendlichen Gottes […]“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanaanäer
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kanaanäer
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kanaanäer“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Florian von Heintze (Herausgeber): Religionen und Glaube. 1000 Fragen und Antworten. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-07561-9, Seite 42, DNB 979502411 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. April 2018).
  2. Michael Zick: Alphabet aus der Wüste. In: Zeit Online. Nummer 47/2011, 17. November 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 8. April 2018).
  3. Martin Noth: Geschichte Israels. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1986, ISBN 978-3-647-52120-6, Seite 133, DNB 1052084516 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 8. April 2018).
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