Kapellenarchitektur

Worttrennung:

Ka·pel·len·ar·chi·tek·tur, Plural: Ka·pel·len·ar·chi·tek·tu·ren

Aussprache:

IPA: [kaˈpɛlənʔaʁçitɛkˌtuːɐ̯]

Hörbeispiele:  Kapellenarchitektur ^(Info)

Bedeutungen:

[1] die stilistische Ausführung, Gestaltung eines Kapellenbauwerks und weniger das bloße Dahinbauen an sich

Herkunft:

Determinativkompositum von Kapelle und Architektur mit Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Kapellenbauart, Kapellenbauweise, Kapellenbaustil

Sinnverwandte Wörter:

[1] Mausoleumsarchitektur, Tempelarchitektur

Beispiele:

[1] „Während des 14. Jh. tritt in einer Art Übergangszeit die Kapellenarchitektur der deutschen Burg merklich zurück.“[1]

[1] „Die Kapellenarchitektur charakterisiert nämlich eine Verknüpfung von romanischen und gotischen Stilelementen, was zusammen einen eigenwilligen "Staufer-Stil" ergibt, der bei Friedrichs berühmtesten Bauaufträgen im italienischen Kampanien und Apulien sowie Sizilien zu finden ist.“[2]

[1] „In der Nähe der Kapelle auf dem Anwesen hat Creţu sein neuestes Werk positioniert, es scheint eine Wiederspiegelung der Kapellenarchitektur zu sein – eine Metallstruktur, deren Formen nicht abgedeckt sind.“[3]

[1] „In die Bildmitte ist der Gekreuzigte gestellt, dabei eine Is. (I); seitlich wird der in eine Kapellenarchitektur gestellte Christus flankiert links von den gerüsteten sechs männlichen und rechts den neun weiblichen Angehörigen in Beterreihen, in der Manier der Epitaphik des ausgehenden 16. Jahrhunderts.“[4]

[1] „Links im Hintergrund blickt man auf eine Madonnea in einer Kapellenarchitektur, vor der Personen niederknien, links davon im mittleren Bereich einen Bischof sowie drei Mönche (Dominikus, Franziskus ?).“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] französischen, schottische Kapellenarchitektur

[*] Wikipedia-Artikel „Kapellenarchitektur“

Quellen: