Kartätschenfeuer
Kartätschenfeuer (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Kartätschenfeuer | — |
Genitiv | des Kartätschenfeuers | — |
Dativ | dem Kartätschenfeuer | — |
Akkusativ | das Kartätschenfeuer | — |
Worttrennung:
- Kar·tät·schen·feu·er, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kaʁˈtɛːt͡ʃn̩ˌfɔɪ̯ɐ]
- Hörbeispiele: Kartätschenfeuer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Militär: vielfache Schüsse mit Kartätschen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Kartätsche und Feuer sowie dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Feuer
Beispiele:
- [1] „Vielmehr veranlasste die energische Tätigkeit dieser Batterie die Franzosen zu der Annahme, hier im Zentrum seien die Hauptstreitkräfte der Russen konzentriert; daher versuchten sie zweimal diesen Punkt anzugreifen, wurden aber beide Male durch das Kartätschenfeuer der völlig einsam auf ihrer Anhöhe stehenden vier Kanonen wieder vertrieben.“[1]
Übersetzungen
[1] Militär: vielfache Schüsse mit Kartätschen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kartätschenfeuer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartätschenfeuer“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Kartätschenfeuer “
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kartätschenfeuer“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 242f. Russische Urfassung 1867.
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